Rückblick Study in:spirit September 2025:

Rückblick Study in:spirit September 2025:

Lernen in der Ruhe eines Klosters!

Im Kloster Steyl fand vom 3.-7. September die XL-Version von Study in:spirit statt und die Wochenend-Version vom 5.-7. September. Hier ein Erfahrungsbericht:

Unsere Staatsexamen-Vorbereitung im Kloster
… und beide hauchdünn bestanden! Wir schwören drauf: Rausgehauen hat es die Klosterzeit.
Christin und ich haben beide über den QuellPunkt von „Study in Spirit“ erfahren. Die Option, sich von Mitwoch bis Sonntag in aller Ruhe mit Lernen zu beschäftigen? Wir waren begeistert und meldeten uns an. Am besagten Mitwochmorgen fuhren wir mit dem Auto eine Stunde zum Herz Jesu Kloster nach Steyl. Obwohl wir dezente zwei Stunden zu spät ankamen, nahm Anna uns direkt liebevoll in Empfang. Sie zeigte uns unsere Zimmer. Jeder hat sein eigenes kleines Reich. Meins hieß „Anden“, Christins „Kapaten“, beides Gebirge, die Ländergrenzen überwinden. Insgesamt waren wir zu sechst, die meisten aus Aachen. Für die Zeit gehörte der „Begegnungsraum“, ein vom Hauptkloster abgesonderter Bereich, nur uns. Alles ist frisch renoviert und total einladend gestaltet. Die anderen lernten die meiste Zeit im stillen Lernraum. Das ist ein hübscher Raum, an dem jeder einen Tisch für sich hat. Über eine Seitentür kann man direkt in den riesigen Klostergarten hinausgehen. Christin und ich lernten für eine mündliche Prüfung und fragten uns gegenseitig in der gemütlichen „Chillout-Lounge“ ab.

Da die Prüfung schon in wenigen Tagen stattfand, gab es immer wieder Momente, in denen der Stress Übermaße annahm. Dann gingen wir raus, sonnten uns auf den Liegestühlen, rochen an den Sonnenblumen. Oder spazierten bzw. joggten die Maas entlang, die keine 10 Gehminuten entfernt ist.

Super wohltuend war der automatisch strukturierte Alltag. Frühstück, Mittagessen, Nachmittagskaffee, Abendessen. Zwischen den Mahlzeiten war genug Zeit zum Lernen, aber man wurde so auch immer wieder zu einer Pause „gezwungen“ und überlernte sich nicht. Die ganze Woche wurden wir erst von Anna, dann von Katharina begleitet und umsorgt. Wir aßen wie die Könige, ohne uns um irgendetwas zu kümmern. Jeder Tag startete und endete mit einem Ruhe-Impuls. Natürlich nur für die, die wollten. Uns tat das Singen und Reflektieren des Tages bei Kerzenschein
total gut.


Das Kloster selbst stellte sich als wunderschönes Backsteingebäude heraus. Wer wollte, durfte an einem Gottesdienst der „blauen Schwestern“ teilnehmen. Einen Nachmittag kamen einige von den älteren Schwestern zu uns rüber. Wir aßen Kuchen zusammen und erzählten. Sie arbeiteten in aller Welt, von Indien bis Taiwan, Bolivien und den USA. Das hat uns eine ganz
neue Sichtweise auf Klosterleben gegeben.

Insgesamt gab uns die Zeit im Kloster eine innere Ruhe, genau das, was wir vor der anstehenden Prüfung brauchten. Wir können „Study in:spirit“ nur empfehlen. Das ganze Programm steckt voller Leidenschaft und genau dem besagten „Spirit“.

Julia & Christin

Eine weitere Teilnehmerin hat diese kurzen Highlights mit uns geteilt:

  • Es war sehr produktiv, dadurch auch irgendwie anstrengend
  • geregelter Tagesablauf, für alles ist gesorgt
  • tolle Atmosphäre im Kloster, sehr ruhig, igendwie erdend
  • sehr nette Menschen mit toller Begleitung (Impulse morgens und abends)

Miriam

Einblick in eine außergewöhnliche Reise – von der Klimakonferenz in Baku nach Aachen mit Bahn, Bus und Bike

Einblick in eine außergewöhnliche Reise – von der Klimakonferenz in Baku nach Aachen mit Bahn, Bus und Bike

Gestern durften wir im QuellPunkt Madeleine Alisa Wörner, Referentin für Energie- und Klimapolitik bei Misereor, als Gastrednerin begrüßen. Sie nahm uns mit auf ihre spannende Rückreise von der Weltklimakonferenz in Baku bis nach Aachen – ausschließlich mit Bahn, Bus und Fahrrad.

Mit viel Humor und anschaulichen Beispielen packte sie gemeinsam mit den Zuhörenden ihre Fahrradtaschen aus. Zum Vorschein kamen nicht nur ihr Fahrrad und die unverzichtbaren Müsliriegel, sondern auch Regenkleidung und gleich drei Paar Handschuhe, die sie in den verschneiten und eisigen Bergen übereinander tragen musste.

Begleitet von eindrucksvollen Bildern schilderte Madeleine Alisa Wörner die Herausforderungen und Erlebnisse dieser besonderen Reise – und verknüpfte sie gekonnt mit den drängenden Fragen der Energie- und Klimapolitik. Die zahlreichen interessierten Rückfragen aus dem Publikum zeigten, wie sehr die Themen bewegt und wie inspirierend ihr Bericht wirkte.

Herzlichen Dank an die Expertin für diese spannende Veranstaltung und den lebendigen Einblick in die interessante Reise. Ebenso bedanken wir uns bei unseren Kooperationspartern: Misereor und das Institut für katholische Theologie der RWTH Aachen für die gute Zusammenarbeit.

Müsste man sonst erfinden…

Müsste man sonst erfinden…

Eine Mischung aus deutsch-italienischem Science-Slam, theologischen Storytelling und humorvoll-tiefsinnig-exegetischer Vorlesung mit feyner (!) a capella Musik, die direkt ins Herz geht – organisiert als inspirierendes Treffen der Semester von Proseminar bis Studium im Alter, und das alles mit warmer Bühnenatmosphäre und italienischem Weißwein… wenn es das nicht schon gäbe, so müsste man es vielleicht erfinden.

Vor vollem Haus lasen Simone und Claudia Paganini am letzten Donnerstag aus ihrem Buch über den unbekannten Messias, brachten ihr Publikum zum schmunzeln, zum nachdenken und zum weiterdenken und diskutieren beim anschließenden Umtrunk in QuellPunkt-Atmosphäre.

Das Team des QuellPunkt dankt allen Gästen und ganz besonders auch den Sängerinnen des Ensembles feynsang. Anbei ein paar fotografische Impressionen.

Die Woche der Stressbewältigung

Die Woche der Stressbewältigung

Vom 16.-20. September fand in unseren Räumen im QuellPunkt die Woche der Stressbewältigung statt. Um möglichst vielen Personen die Teilnahme zu ermöglichen, wurden unsere „Werbungs-Latten“ an verschiedenen Orten (z.B. Digital Hub, Kantine Gretchen, Audimax) aufgestellt inkl. kleiner Luftpolsterzuschnitte, um z.B. vor Ort 2 Minuten oder 5 Minuten zu entspannen. Für eine längere Entspannung gab’s den QR-Code mit den Stressbewältigungsangeboten:

  • Yoga in verschiedenen Ausrichtungen, z.B. mit Power, für’s Business, Hatha oder Entspannungs-Yoga von Christine Plutz, Liesa Benner, Monika Kohlen
  • Meditation von Floriane Sobetzko, Corinna Semmling und Frank Flemisch
  • EFT-Klopfen (Emotional-Freedom-Technique) von Hartmut Schütze
  • PMR (Progressive Muskelentspannung) von Hartmut Schütze, Monika Kohlen, Christine Plutz
  • Qigong von Frank Flemisch, Ralf Enchelmaier
  • und persönlich buchbare Physiosprechstunden bei Liesa Benner

Buchbar waren kostenlose Slots am Morgen, in der Mittags- oder Abendzeit. Alle Zeiten und Angebote waren gefragt und wurden gebucht und besonders die Mittagsangebote waren sehr stark besucht. Alle Angeboten gab’s gratis dank unserer starken Kooperationspartner:

Besonders interessant und eher unbekannt war das EFT-Klopfen. Eine Klopfakupressur, um Sorgen und Ängste zu vergessen oder in den Hintergrund treten zu lassen. Eine überraschend wirkungsvolle Methode.

Hartmut Schütze beim Vorstellen der EFT-Klopfakupressur

Vielen Dank an alle Kooperationspartner und die kompetenten Referent:innen für diese entspannte und bereichernde Woche.

Führungskräfteforum – exzellent gelaufen

Führungskräfteforum – exzellent gelaufen

Was macht Stress aus und wie kann diesem mit Achtsamkeit begegnet werden?

Wie unterstützt eine „Achtsame Hochschule“ eine exzellente Hochschule?

Das Führungskräfteforum im QuellPunkt am 20.09.2024 widmete sich der Stressprävention und betrieblichen Gesundheitsförderung. Nach einem Markt der Möglichkeiten, welcher vielfältige Ansätze zur Stressreduktion und zur Etablierung eine gesunde Arbeitsatmosphäre vorstellte, wurde in einem zweiten Teil der Fokus auf die Themen: „Achtsamkeit“, „Stress“ und „Achtsame Hochschule“ gelegt. Zu den Hauptredner:innen zählten Dipl. Psych. Petra Meibert (Achtsamkeitsinstitut Ruhr Essen), Prof. Dr.- Ing. Frank Flemisch, Prof. Dr. rer. soc Jessica Lang sowie Julia Reissen vom Universitären Gesundheitsmanagment. Die Themen reichten von „Achtsame Führung“ bis „Mental Health im Beruf“ und zeigten auf, welchen positiven Impact die Berücksichtigung der Thematik für die Einzelpersonen, die Institute und die gesamte Hochschule haben kann. Die Organisator:innen betonten: „Unsere Vision ist es, Fachkräfte mit neuen Impulsen für ein gesundes Arbeitsumfeld zu inspirieren und einen positiven Bewusstseinswandel für eine zukünftig nachhaltige und exzellente Hochschule herbeizuführen.“ Die Veranstaltung bot Raum für Austausch und Vernetzung unter Führungskräften und Experten. Weitere Informationen finden sich hier.

Die Präsentationen der Keyspeaker können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
Wir danken unseren Kooperationspartnern und den Speakern für diese gelungene Veranstaltung.